DE102007048626B3

DE102007048626B3 - Depth stop and puller for such a depth stop

Info

Publication number: DE102007048626B3
Application number: DE102007048626A
Authority: DE
Inventors: Rolf Scherberger; Rainer Lutz; Roland Gschwinder
Original assignee: WIELAND DENTAL IMPLANTS GmbH
Current assignee: Lutz Rainer De
Priority date: 2007-10-01
Filing date: 2007-10-01
Publication date: 2009-04-09
Anticipated expiration: 2027-10-02
Also published as: EP2194908A1; WO2009046896A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tiefenanschlag für ein Dentalinstrument (80), das einen Arbeitsteil (82) und einen Schaft (84) aufweist, mit einem ersten und einem zweiten ringförmigen Längsabschnitt (12, 14). Es wird vorgeschlagen, dass der Innendurchmesser des ersten Längsabschnitts (12) größer ist als derjenige des zweiten Längsabschnitts (14), so dass sich eine Anschlagsfläche (16) ergibt, die ausgebildet ist, an dem Übergang von Schaft zu Arbeitsteil des Dentalinstruments (80) anzuschlagen, und im Bereich des zweiten Längsabschnitts (14) zumindest ein radial wirkendes Rastelement (18, 20) vorgesehen ist, das in eine Vertiefung (88) im Schaft (84) des Dentalinstruments (80) einrastet und zum Entrasten aufweitbar ausgebildet ist (Fig. 1).The invention relates to a depth stop for a dental instrument (80), which has a working part (82) and a shank (84), with a first and a second annular longitudinal section (12, 14). It is proposed that the inner diameter of the first longitudinal section (12) is greater than that of the second longitudinal section (14) so that a stop surface (16) results, which is formed at the transition from shaft to working part of the dental instrument (80). at least one radially acting locking element (18, 20) is provided in the region of the second longitudinal section (14), which engages in a recess (88) in the shaft (84) of the dental instrument (80) and is designed expandable for unlatching (Fig . 1).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tiefenanschlag für ein Dentalinstrument, das einen Arbeitsteil und einen Schaft aufweist, mit einem ersten und einem zweiten ringförmigen Längsabschnitt. Die Erfindung betrifft ferner eine Abziehvorrichtung für einen solchen Tiefenanschlag.The The present invention relates to a depth stop for a dental instrument, having a working part and a shaft, with a first and a second annular Longitudinal section. The invention further relates to a puller for a such depth stop.

Im Bereich der Dentalimplantologie werden Bohrer eingesetzt, um die für Zahnimplantate benötigten Bohrungen in den Kieferknochen einzubringen. Bei einer solchen Behandlung ist es für den Zahnarzt wichtig, die für das ausgewählte Zahnimplantat benötigte Bohrtiefe exakt einzuhalten und damit nicht zu tief zu bohren. Eine bisher vorgeschlagene Lösung, die erforderliche Bohrtiefe einzuhalten, besteht darin, bestimmte Markierungen am Bohrer anzubringen, die vom Zahnarzt optisch wahrgenommen werden. Der Nachteil dieser Markierungen besteht jedoch darin, dass sie für den Zahnarzt nicht in jedem Fall wahrnehmbar sind, beispielsweise weil Blut die Markierungen verdeckt.in the In the field of dental implantology, drills are used to for dental implants required Drill holes in the jawbone. In such a treatment is it for the dentist important for the selected one Dental implant needed To keep drilling depth exactly and thus not to drill too deep. A previously proposed solution, the required drilling depth, is certain markings to be attached to the drill, which are visually perceived by the dentist. Of the Disadvantage of these markings, however, is that they are for the dentist are not perceptible in any case, for example because the blood Hidden markings.

Eine andere Lösung, die Bohrtiefe zu begrenzen, besteht darin, so genannte Tiefenanschlage oder Tiefenstopps am Bohrer vorzusehen. Eine Lösung ist beispielsweise in DE 20 2004 020 516 U1 angegeben. Es handelt sich bei diesen Tiefenanschlägen um mechanisch wirkende Mittel, die sicher gewährleisten, dass der Zahnarzt nicht zu tief bohrt. Üblicherweise werden diese mechanisch wirkenden Tiefenanschläge über den Bohrerabschnitt des Bohrers auf den Schaft geschoben und dort befestigt.Another solution to limit the drilling depth is to provide so-called depth stops or depth stops on the drill. A solution is for example in DE 20 2004 020 516 U1 specified. These depth stops are mechanical means that ensure that the dentist does not drill too deep. Typically, these mechanically acting depth stops are pushed over the drill section of the drill on the shaft and fastened there.

Hierbei ergibt sich jedoch immer wieder das Problem, dass der Tiefenanschlag sich aus seiner Befestigung löst und in den Bereich des Bohrabschnitts rutscht. Eine wirksame Funktion des Tiefenanschlags ist dann nicht mehr gegeben. Noch schlimmer ist es, wenn der Tiefenanschlag weg vom Bohrabschnitt rutscht, so dass sich die eingestellte Bohrtiefe vergrößert, was auf keinen Fall gewünscht ist.in this connection However, there is always the problem that the depth stop is released from its attachment and slips into the area of the drill section. An effective function the depth stop is then no longer given. Even worse it is when the depth stop slips off the drill section, so that increases the set drilling depth, which is desirable in any case.

Ein weiterer Nachteil der bisherigen Lösungen ist darin zu sehen, dass sich der mechanische Tiefenanschlag mit dem Bohrer mitdreht, so dass es zu einer Schädigung von Gewebe kommen kann, wenn der Tiefenanschlag mit dem Kiefer in Berührung kommt.One Another disadvantage of the previous solutions is to be seen in that the mechanical depth stop rotates with the drill, causing it to be damaged of tissue can come when the depth stop with the jaw in contact comes.

Vor diesem Hintergrund besteht eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung darin, einen Tiefenanschlag der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ihm die vorgenannten Nachteile nicht mehr anhaften. Insbesondere soll auch eine sichere Befestigung des Tiefenanschlags gewährleistet werden, so dass sich die eingestellte Bohrtiefe nicht zu größeren Werten hin versehentlich verändern kann.In front This is one of the objects of the present invention in developing a depth stop of the type mentioned above, that he no longer adheres to the aforementioned disadvantages. Especially should also ensure a secure attachment of the depth stop so that the set drilling depth does not become larger values accidentally change can.

Diese Aufgabe wird von dem eingangs genannten Tiefenanschlag dadurch gelöst, dass der Innendurchmesser des ersten Längsabschnitts größer ist als derjenige des zweiten Längsabschnitts, so dass sich eine Anschlagsfläche ergibt, die ausgebildet ist, an dem Übergang von Schaft zu Arbeitsteil des Dentalinstruments anzuschlagen, und dass im Bereich des zweiten Längsabschnitts zumindest ein radial wirkendes Rastelement vorgesehen ist, das in eine Vertiefung im Schaft des Dentalinstruments einrastet und zum Entrasten aufweitbar ausgebildet ist.These Task is solved by the aforementioned depth stop, that the inner diameter of the first longitudinal section is larger as that of the second longitudinal section, so that is a stop surface results, which is formed at the transition from shaft to working part of To strike dental instruments, and that in the area of the second longitudinal section at least one radially acting locking element is provided, which in a Engraving recess in the shaft of the dental instrument and unlatching is formed expandable.

D. h. mit anderen Worten, dass der erfindungsgemäße Tiefenanschlag nicht – wie bisher üblich – über den Arbeitsteil (Bohrabschnitt) des Dentalinstruments in seine Position geschoben wird, sondern stattdessen vom Schaftende aus auf das Dentalinstrument aufgesteckt wird. Durch die Anschlagsfläche wird gewährleistet, dass der Tiefenanschlag unter keinen Umständen in den Arbeitsteil gelangt. Das aufweitbar ausgebildete Rastelement sorgt einerseits dafür, dass der Tiefenanschlag sicher in Längsrichtung gehalten wird und seine Position hält, und andererseits dafür, dass ein leichtes Abnehmen vom Dentalinstrument ermöglicht wird, indem das Rastelement aufgeweitet und vom Schaft gezogen wird.D. H. in other words, that the depth stop according to the invention is not - as usual - on the Working part (drill section) of the dental instrument in its position is pushed, but instead from the shaft end of the dental instrument is plugged. The stop surface ensures that that the depth stop does not get into the working part under any circumstances. The expandable locking element ensures on the one hand that the depth stop safely in the longitudinal direction held and holds its position, and on the other hand that a slight removal from the dental instrument is made possible by the locking element expanded and pulled from the shaft.

Die erfindungsgemäße lösbare Befestigung des Tiefenanschlags erlaubt es, mit sehr hohen Befestigungs- bzw. Haltekräften zu arbeiten, so dass sicher gewährleistet ist, dass sich die Befestigung im Betrieb nicht löst. Andererseits erlaubt die erfindungsgemäße Lösung, dass der Tiefenanschlag trotz der großen Haltekräfte einfach vom Dentalinstrument entfernt werden kann.The detachable attachment according to the invention Depth stop allows, with very high fastening or holding forces too work, so sure assured is that the attachment does not dissolve in operation. on the other hand allows the solution according to the invention that the depth stop is easily removed from the dental instrument despite the large holding forces can be.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist das zumindest eine Rastelement ausgebildet, im eingerasteten Zustand eine Drehung des Tiefenanschlags relativ zu dem Dentalinstrument zuzulassen.According to one preferred development, the at least one locking element is formed, in the locked state, a rotation of the depth stop relative to the dental instrument.

Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass eine Relativbewegung zwischen Tiefenanschlag und Dentalinstrument möglich ist, so dass der Tiefenanschlag bei Berührung mit dem Kiefer des Patienten nicht mehr mit dem Dentalinstrument mitdreht, so dass dadurch Schädigungen des Gewebes vermieden werden können.Of the Advantage of this solution is to be seen in that a relative movement between depth stop and dental instrument possible so that the depth stop is in contact with the patient's jaw no longer rotates with the dental instrument, causing damage of the tissue can be avoided.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der Tiefenanschlag aus Metall. Bevorzugt sind im Bereich des zweiten Längsabschnitts zwei Rastelemente vorgesehen, die in Umfangsrichtung des Längsabschnitts gleichmäßig verteilt angeordnet sind.According to one preferred development is the depth stop made of metal. Prefers are in the range of the second longitudinal section provided two locking elements, in the circumferential direction of the longitudinal section equally distributed are arranged.

Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Sicherung gegen ein Längsverschieben auf dem Dentalinstrument deutlich besser ausfällt als mit einem einzelnen Rastelement.These Design has the advantage that the protection against longitudinal displacement significantly better on the dental instrument than with a single one Locking element.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weisen die Rastelemente jeweils eine in radiale Richtung federnde Zunge, eine am freien Ende der Zunge vorgesehene Rastnase und einen Aufweitungsabschnitt auf, wobei der Aufweitungsabschnitt bei eingerasteter Rastnase einen Abstand zum Schaft des Dentalinstruments aufweist.According to one preferred development, the locking elements each have a in radial direction resilient tongue, one provided at the free end of the tongue Latching nose and a widening portion, wherein the widening portion with latched detent a distance from the shaft of the dental instrument having.

D. h. mit anderen Worten, dass die Rastelemente so ausgebildet sind, dass im eingerasteten Zustand ein Raum zwischen Schaft und Rastzunge verbleibt, der dazu ausgelegt ist, dass durch Einführen einer Abziehvorrichtung sich die Rastnasen aus ihrer Verrastung lösen lassen.D. H. in other words, that the locking elements are designed so that in the locked state, a space between the shaft and locking tongue which is designed so that by inserting a Puller can release the locking lugs from their catch.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung handelt es sich bei dem Dentalinstrument um einen Bohrer, insbesondere einen Implantatbohrer.at A preferred embodiment is the dental instrument around a drill, in particular an implant drill.

Gerade im Bereich der Dentalimplantologie ist der Tiefenanschlag besonders vorteilhaft bei Implantatbohrer einsetzbar.Just In the field of dental implantology, the depth stop is special can be used advantageously with implant drills.

Die Erfindung betrifft auch eine Abziehvorrichtung für einen solchen erfindungsgemäßen Tiefenanschlag, wobei die Abziehvorrichtung einen ersten, einen zweiten und einen dritten ringförmigen Längsabschnitt aufweist, deren Innendurchmesser größer oder gleich dem Außendurchmesser des Schafts des Dentalinstruments sind, wobei der erste Längsabschnitt einen konisch verlaufenden Außendurchmesser aufweist, dessen kleinerer Außendurchmesser kleiner oder gleich dem Innendurchmesser des Tiefenanschlags im Bereich des Aufweitungsabschnitts ist.The Invention also relates to a removal device for such a depth stop according to the invention, wherein the puller comprises a first, a second and a third annular longitudinal section whose inner diameter is greater than or equal to the outer diameter the stem of the dental instrument, wherein the first longitudinal section a conical outer diameter has, whose smaller outer diameter less than or equal to the inside diameter of the depth stop in the Area of the expansion section is.

D. h. mit anderen Worten, dass die Abziehvorrichtung auf den Schaft des Dentalinstruments aufgesteckt wird und mit dem ersten Längsabschnitt in den Aufweitungsabschnitt des Tiefenanschlags eingeführt wird. Durch die konische Ausbildung werden die Rastelemente radial nach außen gebogen, so dass sich die Rastnasen aus ihrem eingerasteten Zustand lösen. Der Tiefenanschlag kann dann mit Hilfe der Abziehvorrichtung über den Schaft vom Dentalinstrument gezogen werden.D. H. in other words, that the puller on the shaft the dental instrument is plugged and with the first longitudinal section in the widening portion of the depth stop is introduced. Due to the conical design, the locking elements are radially after Outside bent, so that the locking lugs from their locked state to solve. The depth stop can then with the help of the puller over the Shank pulled by the dental instrument.

Bevorzugt hat der dritte Längsabschnitt einen größeren Außendurchmesser als der zweite Längsabschnitt und dient als Handhabungshilfe. Bevorzugt ist der dritte Längsabschnitt an der Außenseite gerändelt. Weiter bevorzugt ist eine Hülse vorgesehen, die auf den ersten Längsabschnitt aufsteckbar ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des Tiefenanschlags zumindest im Bereich seines zweiten Längsabschnitts.Prefers has the third longitudinal section a larger outer diameter as the second longitudinal section and serves as a handling aid. The third longitudinal section is preferred on the outside knurled. Further preferred is a sleeve provided on the first longitudinal section is designed plugged and has an inner diameter, which is bigger as the outer diameter the depth stop at least in the region of its second longitudinal section.

Die vorgenannten Maßnahmen haben zum Ergebnis, dass sich die Ergonomie der Abziehvorrichtung für den Tiefenanschlag verbessert.The the above measures have the result that the ergonomics of the puller for the Depth stop improved.

Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.Further Advantages and embodiments of the invention will become apparent from the Description and attached drawing.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.It it is understood that the above and the following yet to be explained features not only in the specified combination, but also in other combinations or alone, without to leave the scope of the present invention.

Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform näher beschrieben. Dabei zeigen:The Invention will now be described with reference to an embodiment. Showing:

1 mehrere Schnittansichten eines erfindungsgemäßen Tiefenanschlags; 1 several sectional views of a depth stop according to the invention;

2 mehrere schematische Schnittdarstellungen der Abziehvorrichtung für den vorgenannten Tiefenanschlag; und 2 several schematic sectional views of the puller for the aforementioned depth stop; and

3 zwei schematische Schnittdarstellungen, die einen Tiefenanschlag aufgesteckt auf einen Dentalbohrer zeigen, wobei in einer Darstellung die Abziehvorrichtung den Tiefenanschlag aufweitet und aus der Verrastung löst. 3 two schematic sectional views showing a depth stop plugged onto a dental drill, wherein in a representation, the puller expands the depth stop and releases from the catch.

In 1 ist ein Tiefenanschlag für ein Dentalinstrument in mehreren Schnittansichten dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Der aus Metall bestehende Tiefenanschlag 10 ist ringförmig ausgebildet und besitzt eine Bohrung 11, die den Tiefenanschlag 10 vollständig durchdringt.In 1 a depth stop for a dental instrument is shown in several sectional views and generally with the reference numeral 10 characterized. The metal depth stop 10 is annular and has a bore 11 that the depth stop 10 completely penetrates.

Der Tiefenanschlag 10 gliedert sich in Längsrichtung gesehen in zwei Funktionsabschnitte auf, nämlich einen ersten Längsabschnitt 12 und einen sich daran anschließenden zweiten Längsabschnitt 14. Der erste Längsabschnitt 12 hat die Funktion, die maximale Bohrtiefe anzugeben, während der zweite Längsabschnitt 14 die Funktion hat, eine Befestigung auf dem Dentalinstrument zu ermöglichen.The depth stop 10 is divided into two functional sections seen in the longitudinal direction, namely a first longitudinal section 12 and an adjoining second longitudinal section 14 , The first longitudinal section 12 has the function to specify the maximum drilling depth, while the second longitudinal section 14 the function is to allow attachment to the dental instrument.

Der erste Längsabschnitt 12 besitzt einen im Wesentlichen einheitlichen Außendurchmesser, allerdings verjüngt sich der Innendurchmesser von einem Durchmesser d1 zu einem kleineren Innendurchmesser d2 am Übergang zum zweiten Längsabschnitt 14. Dabei ist der kleinere Innendurchmesser d2 zumindest so groß wie der Außendurchmesser des Arbeitsteils des Dentalinstruments. Bei einem bevorzugten Implantatbohrer als Dentalinstrument ist der Arbeitsteil der Bohrerabschnitt des Implantatbohrers.The first longitudinal section 12 has a substantially uniform outer diameter, but the inner diameter tapers from a diameter d1 to a smaller inner diameter d2 at the transition to the second longitudinal section 14 , In this case, the smaller inner diameter d2 is at least as large as the outer diameter of the working part of the dental instrument. In a preferred implant drill as a dental instrument, the working part is the drill section of the implant drill.

Der zweite Längsabschnitt 14 weist zumindest im Übergangsbereich vom ersten Längsabschnitt 12 zum zweiten Längsabschnitt 14 einen Innendurchmesser auf, der in der 1 mit d3 gekennzeichnet ist und etwas kleiner ist als der Innendurchmesser d2 des Längsabschnitts 12. Dieser Unterschied der Innendurchmesser führt dazu, dass eine Stufe im Inneren des Tiefenanschlags 10 ausgebildet wird, die eine im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse stehende Anschlagsfläche 16 ausbildet. Diese Anschlagsfläche 16 ist aufgrund der Rotationssymmetrie des ersten Längsabschnitts 12 eine Ringfläche.The second longitudinal section 14 has at least in the transition region from the first Längsab cut 12 to the second longitudinal section 14 an inner diameter in the 1 is denoted d3 and is slightly smaller than the inner diameter d2 of the longitudinal section 12 , This difference in inside diameter causes a step inside the depth stop 10 is formed, which is a substantially perpendicular to the longitudinal axis stop surface 16 formed. This stop surface 16 is due to the rotational symmetry of the first longitudinal section 12 a ring surface.

Der Innendurchmesser d3 des zweiten Längsabschnitts 14 ist so gewählt, dass er größer ist als der Außendurchmesser des Schafts des Dentalinstruments, aber kleiner als der Außendurchmesser des Arbeitsteils, also beispielsweise des Bohrabschnitts. Durch diese Größenwahl der Innendurchmesser d2 und d3 wird erreicht, dass sich der Tiefenanschlag 10 mit seinem zweiten Längsabschnitt 14 nicht auf den Arbeitsteil, d. h. beispielsweise den Bohrabschnitt, des Dentalinstruments aufschieben lässt. Stattdessen wird, wenn der Tiefenanschlag 10 vom Schaftende des Dentalinstruments aufgesteckt wird, der Tiefenanschlag 10 mit der Anschlagsfläche 16 am Arbeitsteil des Dentalinstruments anschlagen. Der erste Längsabschnitt 12 ragt in diesem Fall in den Arbeitsteil des Dentalinstruments um eine vorgegebene Länge (nämlich die Länge des ersten Längsabschnitts 12) hinein, während der zweite Längsabschnitt 14 vollständig im Bereich des Schafts 84 des Dentalinstruments liegt.The inner diameter d3 of the second longitudinal section 14 is chosen so that it is larger than the outer diameter of the shaft of the dental instrument, but smaller than the outer diameter of the working part, so for example, the drill section. This size selection of the inner diameter d2 and d3 ensures that the depth stop 10 with its second longitudinal section 14 not on the working part, ie, for example, the drill section of the dental instrument can postpone. Instead, when the depth stop 10 is attached from the shaft end of the dental instrument, the depth stop 10 with the stop surface 16 attach to the working part of the dental instrument. The first longitudinal section 12 projects in this case in the working part of the dental instrument by a predetermined length (namely, the length of the first longitudinal section 12 ), while the second longitudinal section 14 completely in the area of the shaft 84 of the dental instrument.

Wie bereits erwähnt, bestimmt die Länge des ersten Längsabschnitts 12 die maximale Bohrtiefe des Dentalinstruments. Je länger der erste Längsabschnitt 12 ist, desto geringer wird die maximale Bohrtiefe. Das bedeutet mit anderen Worten, dass Tiefenanschläge 10 mit unterschiedlich langen ersten Längsabschnitten 12 sozusagen als Tiefenanschlagbausatz vorgesehen werden können.As already mentioned, the length of the first longitudinal section determines 12 the maximum drilling depth of the dental instrument. The longer the first longitudinal section 12 is, the lower the maximum drilling depth. In other words, that means depth stops 10 with different lengths of first longitudinal sections 12 can be provided as a depth stop kit, so to speak.

Wie bereits erwähnt, dient der zweite Längsabschnitt 14 dazu, den Tiefenanschlag 10 auf dem Dentalinstrument, nämlich dem Schaft 84, gegen ein Verschieben in Längsrichtung zu sichern. Allerdings ist in einer bevorzugten Ausgestaltung eine Drehung des Tiefenanschlags 10 um die Längsachse relativ zu dem Dentalinstrument weiterhin möglich.As already mentioned, the second longitudinal section is used 14 to the depth stop 10 on the dental instrument, namely the shaft 84 to secure against displacement in the longitudinal direction. However, in a preferred embodiment, a rotation of the depth stop 10 still possible around the longitudinal axis relative to the dental instrument.

Hierfür weist der zweite Längsabschnitt 14 zumindest ein, vorzugsweise mehrere Befestigungselemente auf, die mit dem Dentalinstrument so zusammenwirken, dass ein Verschieben des Tiefenanschlags 10 in Längsrichtung unterbunden wird, eine Drehung um die Längsachse jedoch möglich bleibt.For this purpose, the second longitudinal section 14 at least one, preferably a plurality of fastening elements which cooperate with the dental instrument so that a displacement of the depth stop 10 is prevented in the longitudinal direction, however, a rotation about the longitudinal axis remains possible.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind als Befestigungselemente 18 Rastzungen vorgesehen, die in 1 mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet sind. Insgesamt weist der zweite Längsabschnitt 14 zwei solcher Rastzungen 20 auf, die – in Umfangsrichtung – gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Rastzungen 20 sind an ihrem dem ersten Längsabschnitt 12 zugewandten Ende fest mit dem Tiefenanschlag 10 verbunden, während das gegenüberliegende Ende, das dem Längsende 22 des Tiefenanschlags 10 zugewandt ist, frei ist. Durch entsprechende Ausgestaltung der Materialdicke der Rastzungen 20 kann somit das freie Ende in radialer Richtung durch Aufbringen einer vorbestimmten Kraft ausgelenkt werden. Diese Kraft lässt sich dabei durch das Design der Rastzunge (bspw. Materialdicke, Materialart, etc.) vorgeben. Insbesondere können durch diese Ausgestaltung sehr hohe in radiale Richtung wirkende Kräfte erzielt werden, die ein ungewolltes Lösen einer Verrastung verhindern. Im "entspannten" Zustand des Tiefenanschlags 10 (d. h., der Tiefenanschlag 10 ist nicht auf einem Dentalinstrument aufgesteckt) ragt das freie Ende der Rastzungen 20 etwas nach innen hin zur Längsachse, so dass der Innendurchmesser in diesem Bereich etwas geringer ist als der Innendurchmesser d3.In the present embodiment are as fasteners 18 Latching tongues provided in 1 with the reference number 20 Marked are. Overall, the second longitudinal section 14 two such locking tongues 20 on, which are arranged uniformly distributed in the circumferential direction. The locking tongues 20 are at their the first longitudinal section 12 facing end firmly with the depth stop 10 connected, while the opposite end, the longitudinal end 22 the depth stop 10 is facing, is free. By appropriate design of the material thickness of the locking tongues 20 Thus, the free end can be deflected in the radial direction by applying a predetermined force. This force can be determined by the design of the locking tongue (eg. Material thickness, type of material, etc.). In particular, by this embodiment, very high forces acting in the radial direction can be achieved, which prevent unintentional release of a catch. In the "relaxed" state of the depth stop 10 (ie, the depth stop 10 is not attached to a dental instrument) protrudes the free end of the locking tongues 20 slightly inwards towards the longitudinal axis, so that the inner diameter in this area is slightly smaller than the inner diameter d3.

Grundsätzlich dienen die Rastzungen 20 dazu, in einer entsprechenden Vertiefung im Dentalinstrument, insbesondere im Schaftbereich, einzurasten und damit eine Längsverschiebung zumindest in eine Richtung zu unterbinden. Für diesen Rastmechanismus weist die Rastzunge 20 an ihrem freien Ende eine Rastnase 24 auf, die eine dem Ende 22 zugewandte, im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse verlaufende Fläche 26 besitzt. In den Vergrößerungsdarstellungen in 1 ist dies besonders gut zu erkennen.Basically, the locking tongues serve 20 to engage in a corresponding recess in the dental instrument, in particular in the shaft region, and thus to prevent a longitudinal displacement at least in one direction. For this locking mechanism has the latching tongue 20 at the free end of a catch 24 on, one the end 22 facing, extending substantially perpendicular to the longitudinal axis surface 26 has. In the enlargement representations in 1 This is particularly easy to recognize.

An die Fläche 26 der Rastnase 24 schließt sich ein weiterer Bereich 28 an, der Teil der Rastzunge 20 ist und folglich ebenfalls in radialer Richtung auslenkbar ist. Dieser Bereich 28 erstreckt sich in Längsrichtung und bildet einen Aufweitungsabschnitt, der in 1 mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet ist. Dieser Aufweitungs abschnitt 30 ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser im Bereich der Rastnase 24.To the surface 26 the latch 24 closes another area 28 on, the part of the catch tongue 20 is and is therefore also deflected in the radial direction. This area 28 extends in the longitudinal direction and forms a widening portion which in 1 with the reference number 30 is marked. This expansion section 30 is essentially characterized in that its inner diameter is greater than the inner diameter in the region of the latching lug 24 ,

Der Innendurchmesser des Aufweitungsabschnitts 30 ist dabei so gewählt, dass – im aufgesetzten Zustand des Tiefenanschlags 10 – ein ausreichend großer Abstand zwischen Schaft und dem innenliegenden Bereich des Aufweitungsabschnitts 30 verbleibt, um eine Abziehhilfe, die später noch beschrieben werden wird, in diesen Spalt einstecken zu können.The inner diameter of the expansion section 30 is chosen so that - in the attached state of the depth stop 10 - A sufficiently large distance between the shaft and the inner region of the expansion section 30 remains in order to insert a removal aid, which will be described later, in this gap can.

Aus den Detailzeichnungen der 1 ergibt sich zudem, dass sich der Aufweitungsabschnitt 30 zum Ende 22 hin nach innen zur Längsachse erstreckt, so dass der Endbereich, der mit dem Bezugszeichen 32 gekennzeichnet ist, einen kleineren Innendurchmesser aufweist als der Bereich zwischen Rastnase 24 und Endbereich 32.From the detailed drawings of the 1 also shows that the widening section 30 to the end 22 extends inwardly toward the longitudinal axis, so that the end portion coinciding with the reference character 32 is characterized, has a smaller inner diameter than the area between locking lug 24 and end area 32 ,

In 3 ist der Tiefenanschlag 10 in aufgesetztem Zustand dargestellt. Bei dem Dentalinstrument handelt es sich um einen Dental- bzw. Implantatbohrer 80, der einen Bohrabschnitt 82 und einen Schaft 84 aufweist. Da der Außendurchmesser des Bohrabschnitts 82 größer ist als der Außendurchmesser des Schafts 84, entsteht im Übergangsbereich eine Kante 86, die mit der Anschlagsfläche 16 des Tiefenanschlags 10 zusammenwirkt und ein Verschieben des Tiefenanschlags 10 in Längsrichtung zum Bohrabschnitt 82 hin verhindert.In 3 is the depth stop 10 shown in a mounted state. The dental instrument is a dental or implant drill 80 who has a drill section 82 and a shaft 84 having. Because the outer diameter of the drill section 82 greater than the outer diameter of the shaft 84 , creates an edge in the transition area 86 that with the stop surface 16 the depth stop 10 interacts and shifting the depth stop 10 in the longitudinal direction of the drill section 82 prevented.

Im Schaft 84 des Bohrers 80 ist eine Ringnut 88 vorgesehen, in die die Rastnase 24 des Tiefenanschlags 10 einrastet und damit eine Längsverschiebung des Tiefenanschlags 10 zum Schaftende hin verhindert. Dieser Zustand ist in der oberen Darstellung der 3 deutlich zu erkennen. Weiterhin ist hier gut zu erkennen, dass der Aufweitungsabschnitt 30 des Tiefenanschlags 10 einen Ringspalt zwischen Schaft 84 und Aufweitungsabschnitt 30 freilässt.In the shaft 84 of the drill 80 is an annular groove 88 provided in which the latch 24 the depth stop 10 engages and thus a longitudinal displacement of the depth stop 10 prevented towards the shaft end. This condition is in the upper depiction of 3 clearly visible. Furthermore, it is easy to see here that the expansion section 30 the depth stop 10 an annular gap between the shaft 84 and expansion section 30 leaves free.

Um den Tiefenanschlag 10 aus dieser eingerasteten Position zu lösen und über den Schaft 84 zu ziehen, gibt es eine Abziehhilfe, die in 2 im Detail dargestellt ist und mit dem Bezugszeichen 40 gekennzeichnet ist. Die Abziehhilfe 40 weist drei Längsabschnitte 42, 44, 46 auf, wobei der erste Längsabschnitt 42 in 3 noch zu erkennen ist.To the depth stop 10 to release from this locked position and over the shaft 84 to pull, there is a pull-off aid, which in 2 is shown in detail and with the reference numeral 40 is marked. The removal aid 40 has three longitudinal sections 42 . 44 . 46 on, wherein the first longitudinal section 42 in 3 can still be seen.

Dieser erste Längsabschnitt 42 weist an seinem Ende einen Ringbereich 50 auf, der zwischen zwei konischen Bereichen 54 und 56 liegt. Das bedeutet, dass der Außendurchmesser dieses ringförmigen Bereichs vom Ende 52 an ansteigt bis zum Ringbereich 50 und anschließend wieder kleiner wird und in einen geraden Bereich 58 übergeht, in dem der Außendurchmesser konstant ist. An diesen geraden Bereich 58 schließt sich ein Rastabschnitt an, dessen Außendurchmesser größer ist als der des geraden Bereichs 58 und der eine Vertiefung 62 aufweist.This first longitudinal section 42 has at its end a ring area 50 on top, between two conical areas 54 and 56 lies. This means that the outer diameter of this annular region from the end 52 increases to the ring area 50 and then becomes smaller again and in a straight area 58 goes over, in which the outer diameter is constant. At this straight area 58 closes a latching section whose outer diameter is greater than that of the straight area 58 and the one recess 62 having.

Der zweite Längsabschnitt 44 besitzt einen gleichmäßigen Außendurchmesser und geht in den dritten Längsabschnitt 46 über, dessen Außendurchmesser deutlich größer ist als der des zweiten Längsabschnitts 44. Dieser dritte Längsabschnitt 46 dient zur Handhabung der Abziehhilfe 40 und weist hierfür eine Rändelung 70 an seiner Außenseite auf.The second longitudinal section 44 has a uniform outer diameter and goes into the third longitudinal section 46 over, whose outer diameter is significantly greater than that of the second longitudinal section 44 , This third longitudinal section 46 serves to handle the removal aid 40 and has a knurling for this purpose 70 on its outside.

Die Abziehhilfe 40 ist hinsichtlich ihres Aufbaus rotationssymmetrisch gestaltet und besitzt eine Bohrung 41, die sich mit gleichmäßigem Innendurchmesser über die gesamte Länge der Abziehhilfe 40 erstreckt und dazu geeignet ist, zumindest den Schaft 84 des Dentalinstruments aufzunehmen.The removal aid 40 is rotationally symmetrical in construction and has a bore 41 , which are uniform in internal diameter over the entire length of the peel-off 40 extends and is suitable, at least the shaft 84 of the dental instrument.

Die Funktion dieser Abziehhilfe 40 besteht nun darin, den auf dem Dentalinstrument 80 eingerasteten Tiefenanschlag 10 aus der Verrastung zu lösen, um ihn vom Schaft 84 des Dentalinstruments 80 abzuziehen. Hierfür ist der Ringbereich 50 an der Abziehhilfe 40 vorgesehen, der dazu dient, durch den konischen Bereich 54 in den Aufweitungsabschnitt 30, d. h. den Spalt zwischen Schaft 84 und zweitem Längsabschnitt 14 des Tiefenanschlags 10 einzudringen und hierbei die Rastzungen 20 radial nach außen zu drücken. Obgleich die radial wirkende Kraft der Rastzunge sehr groß ist, um ein versehentliches Lösen der Verrastung zu verhindern, lässt sich mit Hilfe der Abziehhilfe 40 das Aufweiten leicht bewerkstelligen. Die Auslenkung der Rastzunge 20 nach außen entspricht zumindest der Tiefe der Ringnut 88, so dass die Rastnase 24 aus der Ringnut 88 gelangt.The function of this removal aid 40 is now the one on the dental instrument 80 latched depth stop 10 to release it from the latch to remove it from the shaft 84 of the dental instrument 80 deducted. This is the ring area 50 at the removal aid 40 provided, which serves through the conical area 54 in the expansion section 30 ie the gap between shaft 84 and second longitudinal section 14 the depth stop 10 penetrate and here the locking tongues 20 to push radially outward. Although the radially acting force of the locking tongue is very large in order to prevent accidental release of the locking, can be with the help of the removal aid 40 easily accomplish the expansion. The deflection of the latching tongue 20 outwardly corresponds at least the depth of the annular groove 88 so that the latch 24 from the ring groove 88 arrives.

Dadurch, dass im Aufweitungsabschnitt 30 ein nach innen ragender Endbereich 32 am Tiefenanschlag 10 vorgesehen ist, können die Rastzungen 20 hinter dem Ringbereich 50 quasi einrasten, so dass eine feste Verbindung zwischen Tiefenanschlag 10 und Abziehhilfe 40 vorhanden ist, die zumindest ausreicht, um den Tiefenanschlag 10 vom Schaft 84 zu ziehen.Due to the fact that in the expansion section 30 an inwardly projecting end region 32 at the depth stop 10 is provided, the locking tongues 20 behind the ring area 50 virtually lock, leaving a firm connection between depth stop 10 and removal aid 40 is present, which is at least sufficient to the depth stop 10 from the shaft 84 to draw.

In der 3 ist noch zu erkennen, dass die Abziehhilfe 40 in ihrem ersten Längsabschnitt 42 eine Hülse 90 aufweist, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des aufgeweiteten zweiten Längsabschnitts 14 des Tiefenanschlags 10. Die Hülse 90 erstreckt sich zudem in Längsrichtung deutlich über das Ende des Längsabschnitts 42 der Abziehhilfe 40 hinaus, so dass nahezu der gesamte zweite Längsabschnitt 14 des Tiefenanschlags 10 von der Hülse 90 – im verrasteten Zustand – abgedeckt ist.In the 3 it can still be seen that the removal aid 40 in her first longitudinal section 42 a sleeve 90 has, whose inner diameter is greater than the outer diameter of the expanded second longitudinal portion 14 the depth stop 10 , The sleeve 90 also extends in the longitudinal direction clearly over the end of the longitudinal section 42 the removal aid 40 in addition, so that almost the entire second longitudinal section 14 the depth stop 10 from the sleeve 90 - In the locked state - is covered.

Zusammenfassend zeigt sich, dass der erfindungsgemäße Tiefenanschlag 10 leicht handzuhaben ist und sicher auf dem Schaft 84 befestigt werden kann, ohne dass die Gefahr bestünde, dass er in den Bohrabschnitt 82 des Dentalinstruments 80 im Betrieb gelangen könnte. Darüber hinaus gewährleistet die beschriebene Befestigung auf dem Schaft 84 eine Relativdrehung um die Längsachse zwischen dem Tiefenanschlag 10 und dem Dentalinstrument 80. Mit Hilfe der beschriebenen Abziehhilfe 40 kann der Tiefenanschlag 10 sehr leicht wieder vom Dentalinstrument 80 getrennt und auf einem anderen Dentalinstrument aufgesetzt werden.In summary, it turns out that the depth stop according to the invention 10 Easy to handle and safe on the shaft 84 can be fastened without the risk that he would be in the drill section 82 of the dental instrument 80 could get into operation. In addition, the described attachment ensures on the shaft 84 a relative rotation about the longitudinal axis between the depth stop 10 and the dental instrument 80 , With the help of the described removal aid 40 can the depth stop 10 very easily back from the dental instrument 80 be placed separately and on another dental instrument.

Claims

Depth stop for a dental instrument ( 80 ), which is a working part ( 82 ) and a shaft ( 84 ), with a first and a second ringförmi longitudinal section ( 12 . 14 ), wherein the first longitudinal section has the function to indicate the maximum drilling depth, characterized in that the inner diameter of the first longitudinal section ( 12 ) is greater than that of the second longitudinal section ( 14 ), so that a stop surface ( 16 ), which is formed at the transition from shaft to working part of the dental instrument ( 80 ) and in the region of the second longitudinal section ( 14 ) at least one radially acting detent element ( 18 . 20 ), which is placed in a recess ( 88 ) in the shaft ( 84 ) of the dental instrument ( 80 ) engages and is formed expandable for unlocking.

Depth stop according to claim 1, characterized in that the at least one latching element ( 18 . 20 ), in the locked state, a rotation of the depth stop relative to the dental instrument ( 80 ).

Depth stop according to claim 1 or 2, characterized that he is made of metal.

Depth stop according to one of the preceding claims, characterized in that in the region of the second longitudinal section ( 14 ) two locking elements are provided, which in the circumferential direction of the longitudinal section ( 14 ) are arranged evenly distributed.

Depth stop according to one of the preceding claims, characterized in that the latching elements ( 18 ) each one resiliently in the radial direction tongue ( 20 ), one at the free end of the tongue ( 20 ) provided latching nose ( 24 ) and a widening section ( 30 ), wherein the expansion section ( 30 ) with latched latch ( 24 ) a distance to the shaft ( 84 ) of the dental instrument ( 80 ) having.

Puller for a depth stop ( 10 ) according to one of the preceding claims, having a first, a second and a third annular longitudinal section ( 42 . 44 . 46 ), whose inner diameter is greater than or equal to the outer diameter of the shaft ( 84 ) of the dental instrument ( 80 ), wherein the first longitudinal section ( 42 ) has a conical outer diameter ( 50 . 54 . 56 ) whose smaller outer diameter is less than or equal to the inner diameter of the depth stop ( 10 ) in the region of the widening section ( 30 ).

Pulling device according to claim 6, characterized in that the third longitudinal section ( 46 ) has a larger outer diameter than the second longitudinal section ( 44 ) and serves as a handling aid.

Pulling device according to claim 7, characterized in that the third longitudinal section ( 46 ) is knurled on the outside.

Pulling device according to one of claims 6 to 8, characterized in that a sleeve ( 90 ) provided on the first longitudinal section ( 42 ) is designed pluggable and has an inner diameter which is greater than the outer diameter of the depth stop ( 10 ) at least in the region of its second longitudinal section ( 14 ).