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Sand-Silberscharte (Jurinea cyanoides) - Landesbetrieb Hessen-Forst

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HESSEN-FORST<br />

Artensteckbrief<br />

<strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong><br />

(<strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong>)<br />

Stand 2009<br />

FENA<br />

Servicestelle für <strong>Forst</strong>einrichtung und Naturschutz


Artensteckbrief <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> (L.) Rchb.<br />

<strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong><br />

Erstellt von Dr. Marion Beil & Dr. Andreas Zehm<br />

<strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> (L.) Rchb. (Foto: Zehm).<br />

Typischer Lebensraum von <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> (Foto: Beil).<br />

1


1. Allgemeines<br />

Beil & Zehm (2008): Artenhilfskonzept <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong>-Artsteckbrief<br />

Die <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong> (<strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> [L.] Rchb.) aus der Familie der Korbblütler (Aste-<br />

raceae) ist in ihrem Vorkommen innerhalb Deutschlands auf <strong>Sand</strong>-Lebensräume beschränkt<br />

und wird im Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie als prioritäre Art aufgeführt (FFH-<br />

Code 1805 der Richtlinie 92/43/EWG vom 21.5.1992), deren Erhaltung eine besondere Be-<br />

deutung beigemessen wird.<br />

2. Biologie und Ökologie<br />

Über die Biologie der <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong> liegen bis heute nur wenige wissenschaftlich<br />

fundierte Erkenntnisse vorliegen.<br />

Die mehrjährige Rosettenpflanze bildet ein weitreichendes, tiefgehendes Pfahlwurzelsystem<br />

aus (bis zu einer Tiefe von 2,5 m), welches zusätzlich durch eine Ausbreitung in flächiger,<br />

horizontaler Form gekennzeichnet ist. Im Zuge der vegetativen Vermehrung können unterir-<br />

dische Triebe zu neuen Teilpflanzen eines Individuums heranwachsen.<br />

Nach der Blüte, welche zwischen Mitte Juli und Oktober zu verzeichnen ist, beginnt die<br />

Verbreitung und Ausstreuung der Diasporen durch Wind. Allerdings kann die Blütenbildung<br />

durch Kaninchenfraß stark eingeschränkt werden. Nach heutigen Erkenntnissen können die<br />

Diasporen der <strong>Silberscharte</strong> auf geschlossenen Moosdecken, wie auch auf offenen <strong>Sand</strong>bö-<br />

den keimen (Philippi 1971, Krüss & Rohde 1990).<br />

Der zeitliche Schwerpunkt der generativen Vermehrung durch die Keimung von Diasporen<br />

bzw. die vegetative Vermehrung durch das Austreiben der älteren Pflanzen über unterirdi-<br />

sche Ausläufer liegt im Frühjahr. Verschiedene Untersuchungen der Diasporen und ihrer<br />

Ausbreitung haben gezeigt, dass <strong>Jurinea</strong> weder eine Diasporenbank im Boden aufbaut noch<br />

keimfähige Diasporen in der Streu zu finden sind (Sautter 1994, Krolupper & Schwabe<br />

1998). Zudem sind die Diasporen schwer und kaum flugfähig, so dass die <strong>Sand</strong>-<br />

<strong>Silberscharte</strong> nur ein geringes Ausbreitungspotential besitzt und kaum neue Standorte zu<br />

besiedeln vermag.<br />

In Mitteleuropa gilt <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> als ausgesprochene <strong>Sand</strong>pflanze, die an sommer-<br />

warme, oft kalkhaltige <strong>Sand</strong>böden gebunden ist und magere Dünenrasen, aber auch lichte<br />

Kiefernwälder besiedelt, während sie in ihrem Hauptverbreitungsgebiet in Mittel- und Süd-<br />

russland in unterschiedlichen Lebensraumtypen auch auf anderen Substraten (wie Schwarz-<br />

erde, tonige Böden) zu finden ist (Klemm & Jentsch 1981).<br />

Sie gilt als regionale Charakterart des Jurineo-Koelerietum glaucae (Filzscharten-Blauschil-<br />

lergras-Gesellschaft), welches eine Pioniergesellschaft offener Kalkflugsande im nördlichen<br />

Oberrheingebiet darstellt und lediglich in diesem Gebiet zu finden ist.<br />

3. Erfassungsverfahren<br />

Zur Erfassung einer Population von <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> sind die folgenden Parameter<br />

aufzunehmen: Populationsgröße (Anzahl aller Triebe inkl. Jungpflanzen und Keimlinge),<br />

quantitative Angaben zu Blüten und Keimlingen sowie die Flächengröße der Population.<br />

2


Beil & Zehm (2008): Artenhilfskonzept <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong>-Artsteckbrief<br />

Zur Beurteilung der Habitatqualität einer <strong>Jurinea</strong>-Population sind weitere wertgebende<br />

Pflanzenarten sowie folgende Parameter zu erfassen: Standortfaktoren, Vegetationsstruktur<br />

und Dynamik sowie die Flächengröße des Standortes. Außerdem sind potentielle<br />

Beeinträchtigungen zu berücksichtigen: die Lage der Population, Beeinträchtigung durch<br />

Sukzession und Eutrophierung (Störzeiger, Gehölzanflug oder ruderale Gräser), Pufferzonen<br />

(qualitativ), Verbiss durch Wildtiere (qualitativ) und sich negativ auswirkende Nutzung<br />

(<strong>Forst</strong>wirtschaft, Freizeit, Bebauung).<br />

Für nachfolgende Untersuchungen im Rahmen des Monitoring wird empfohlen, im jährli-<br />

chen Rhythmus bis spätestens Mitte August (Blühaspekt) alle Vorkommen der <strong>Silberscharte</strong><br />

auf Vitalität und Vorhandensein zu prüfen. Detailliertere Erfassungen können in einem zwei-<br />

jährigen Turnus unter Berücksichtigung des Bewertungsrahmens erfolgen.<br />

4. Allgemeine Verbreitung<br />

Das Hauptverbreitungsareal der Steppenpflanze <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> befindet sich in Mittel-<br />

und Südrussland sowie in weiter im Osten gelegenen Gebieten. Die kleineren Teilareale in<br />

Mitteleuropa, welche vermutlich Reliktvorkommen der Steppen der Nacheiszeit darstellen,<br />

erreichen in der Oberrheinebene (Vorkommen in Baden-Württemberg, <strong>Hessen</strong>, Rheinland-<br />

Pfalz) und im mittleren Maintal (Franken) ihre westlichste Verbreitung. Weitere Vorkommen<br />

liegen in den ostdeutschen Trockengebieten von Sachsen-Anhalt, Brandenburg und<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Außerhalb Deutschlands kommt die <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong> in<br />

Mitteleuropa lediglich noch in Tschechien vor.<br />

5. Bestandssituation in <strong>Hessen</strong><br />

Die Vorkommen der <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong> in <strong>Hessen</strong> beschränken sich auf die nördliche Ober-<br />

rheinebene und liegen in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg und Bergstraße. Die Wuchs-<br />

orte befinden sich im Griesheim-Pfungstädter <strong>Sand</strong>gebiet („Ehemaliger August-Euler-Flug-<br />

platz“, „Griesheimer Düne“, „Streitgewann“, „Beckertanne“), am „Weißen Berg“ bei Pfung-<br />

stadt, auf der „Ulvenbergdüne“ von Darmstadt-Eberstadt, in Gebiet von Seeheim („Seehei-<br />

mer Düne und Korridor“, „Düne neben Schenckenäcker“) sowie im Osten des Landkreises<br />

Darmstadt-Dieburg („VDO-Betriebsgelände“, „Auf dem <strong>Sand</strong>“ und „Im Wasengraben“) bei<br />

Babenhausen und Münster.<br />

Im Landkreis Bergstraße finden sich aktuell nur noch zwei Wuchsorte von <strong>Jurinea</strong> bei<br />

Viernheim („<strong>Sand</strong>rasen am ehemaligen Munitionslager Glockenbuckel“) und Lampertheim<br />

(„Düne an der Mannheimer Straße“). Andere Vorkommen von <strong>Jurinea</strong> sind mittlerweile<br />

aufgrund mangelnder Pflege verschollen („Viernheimer Düne“, NSG „Glockenbuckel“,<br />

„Pfungstädter Düne“).<br />

Naturräumliche Haupteinheit Anzahl bekannter Vorkommen<br />

D53 Oberrheinisches Tiefland 20 Vorkommen<br />

Tab. 1: Vorkommen von <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> in den naturräumlichen Haupteinheiten <strong>Hessen</strong>s<br />

(nach SSYMANK & HAUKE 1994)<br />

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Beil & Zehm (2008): Artenhilfskonzept <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong>-Artsteckbrief<br />

Verbreitungskarte <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> (2008) innerhalb<br />

der naturräumlichen Einheiten von <strong>Hessen</strong>.<br />

6. Gefährdungsfaktoren und -ursachen<br />

In der Roten Liste Deutschlands wie auch <strong>Hessen</strong>s wird <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> als „stark ge-<br />

fährdet“ eingestuft. Nach KROLUPPER & SCHWABE (1998) könnte die Art in <strong>Hessen</strong> sogar in<br />

die Gefährdungskategorie 1 (vom Aussterben bedroht) eingeordnet werden.<br />

Der Rückgang der <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong> ist in erster Linie auf die Zerstörung des Lebensrau-<br />

mes <strong>Sand</strong>rasen zurückzuführen, da mittlerweile auch die Blauschillergrasfluren nur noch in<br />

kleinen Restbeständen und in geringer Ausdehnung vorkommen. Dieser Verlust ist auf die<br />

Intensivierung der Landwirtschaft und anderweitige Nutzung der Flächen, wie z. B.<br />

Bebauung, Straßenbau oder Aufforstung zurückzuführen, d. h. die Gefährdung liegt in erster<br />

Linie im Flächenverlust begründet.<br />

Die folgenden Faktoren tragen mittlerweile zusätzlich zur aktuellen Gefährdung der verblie-<br />

benen Standorte bei: Eutrophierung durch Nährstoffeinträge (v. a. über den Luftpfad),<br />

Ruderalisierung, fortschreitende Sukzession und Einwandern von monodominanzbildenden<br />

Arten wie z. B. Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos) oder Neophyten (wie die Späte<br />

Traubenkirsche - Prunus serotina). Wenn keine Schutz- und Pflegemaßnahmen ergriffen<br />

werden, ist zu erwarten, dass in den nächsten Jahren weitere Vorkommen verschwinden.<br />

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Beil & Zehm (2008): Artenhilfskonzept <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong>-Artsteckbrief<br />

7. Grundsätze für Erhaltung- und Entwicklungsmaßnahmen<br />

- Bestehende <strong>Sand</strong>rasen-Flächen (unabhängig vom derzeitigen Schutzstatus) erhalten<br />

und erweitern.<br />

- <strong>Sand</strong>rasenflächen offen halten und Beschattung durch Entfernen von Gehölzen und Auf-<br />

halten von fortschreitender Verbuschung verhindern.<br />

- Dynamik (natürlich oder seminatürlich) durch ein Aufrechterhalten kleinflächiger<br />

Störungen (z. B. Beweidung, Ausrechen) (re-)etablieren.<br />

- Negative Randeffekte (z. B. Nährstoffeinträge) ausschalten sowie Pufferzonen schaffen.<br />

- Bei Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen in den Gebieten die Vorkommen der Silber-<br />

scharte unbedingt schützen.<br />

- Die Ausbreitung dominanter Ruderalgräser wie Calamagrostis epigejos (Land-Reitgras),<br />

Elymus repens (Kriechende Quecke), Poa angustifolia (Wiesen-Rispengras), Cynodon<br />

dactylon (Hunds-Zahngras), Agrostis capillaris (Rotes Straußgras) durch Abplaggen, Be-<br />

weidung, Mahd, Fräsen usw. (je nach Situation der Fläche) verhindern bzw. ggf. zurück-<br />

drängen.<br />

- Die Ausbreitung dominanter Neophyten, wie Solidago canadensis (Kanadische Goldrute)<br />

und vor allem Robinia pseudoacacia (Falsche Akazie) und Prunus serotina (Späte<br />

Traubenkirsche) verhindern. Vorkommen zurückdrängen und Neubesiedlungen ver-<br />

hindern.<br />

- Wegelenkung in ortsnahen Flächen zur Steuerung und Verhinderung von massiven Tritt-<br />

einwirkungen (sofern die Schädigung durch Tritteinwirkung gegenüber dem Offenhalten<br />

der Flächen überwiegt) und Bereitstellung von Informationen für die interessierte Öffent-<br />

lichkeit (z. B. über Informationstafeln).<br />

- Ausbreitungsmöglichkeiten für <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong>; z. B. offene Flächen in Populations-<br />

nähe schaffen. Voraussetzung: Wuchsort voll besonnt, nährstoffarm und kalk-<br />

haltig/basenreich.<br />

- Freistellen von <strong>Jurinea</strong>-Pflanzen von bedrängender Begleitvegetation.<br />

- Wuchsorte großräumig bei Baumaßnahmen im Außenbereich (Kabeltrassen, Wege-<br />

erhaltung und Bau usw.) und forstlicher Bestandspflege berücksichtigen und strikt vor<br />

Störungen schützen.<br />

- Vorkommen und Teilpopulationen vernetzen.<br />

- Diasporen der <strong>Silberscharte</strong> aus großen Populationen entnehmen und an geeigneten<br />

Standorten ausbringen.<br />

- Ein dauerhaftes Monitoring etablieren: alle zwei Jahre; eventuell Einsatz eines „Arten-<br />

schutzbetreuers“ für ein jährliches Monitoring.<br />

- Monitoring-Ergebnisse zeitnah in Pflegeplänen und konkreten Managementmaßnahmen<br />

umsetzen.<br />

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8. Literatur (Auswahl)<br />

Beil & Zehm (2008): Artenhilfskonzept <strong>Sand</strong>-<strong>Silberscharte</strong>-Artsteckbrief<br />

ELSNER, O. (2001): Das LIFE-Projekt „Sicherung und Entwicklung des Bestandes von Juri-<br />

nea <strong>cyanoides</strong> (L.) Rchb. in den <strong>Sand</strong>grasheiden bei Volkach“ zum Schutze der <strong>Sand</strong>-<br />

<strong>Silberscharte</strong> und ihrer Lebensräume. – Schriftenreihe des Bayer. Landesamtes für<br />

Umweltschutz 156: 175-186.<br />

KLEINE-WEISCHEDE, H. (1999): Verbreitung und Biologie verschiedener "Rote-Liste"-Arten in<br />

der Darmstädter <strong>Sand</strong>vegetation. – Diplomarbeit, FB Biologie, Darmstadt.<br />

KLEMM, G. & JENTSCH, H. (1981): <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> (L.) Rchb. – ein Neufund in der Nieder-<br />

lausitz und zur aktuellen Verbreitung in Mitteleuropa. – Gleditschia 8: 89-99.<br />

KORNECK, D. (1974): Xerothermvegetation in Rheinland-Pfalz und Nachbargebieten. – Schr.<br />

Reihe Vegetationskde. 7, Bundesanstalt für Vegetationskunde, Naturschutz und Land-<br />

schaftspflege, Bonn-Bad Godesberg.<br />

KROLUPPER, N. & SCHWABE, A. (1998): Ökologische Untersuchungen im Darmstädter <strong>Sand</strong>-<br />

gebiet (Südhessen): Allgemeines und Ergebnisse zum Diasporen-Reservoir und Nie-<br />

derschlag. – Botanik und Naturschutz in <strong>Hessen</strong> 10: 9-39.<br />

KRÜSS, A. & ROHDE, U. (1990): Pflegeproblematik und Bestandsentwicklung in den Natur-<br />

schutzgebieten "<strong>Sand</strong>hausener Dünen". – Carolinea 48: 109-120.<br />

LANGE, D. & WÖRZ, A. (1996): Kapitel 42. <strong>Jurinea</strong> Cass. 1821. – In: SEBALD, O., SEYBOLD, S.,<br />

PHILIPPI, G. & WÖRZ, A. (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs 6:<br />

239-241.<br />

PHILIPPI, G. (1971): <strong>Sand</strong>fluren, Steppenrasen und Saumgesellschaften der Schwetzinger<br />

Hardt (nordbadische Rheinebene). - Veröff. Landesst. Naturschutz und Landschafts-<br />

pflege 39: 67-130.<br />

SAUTTER, R. (1994): Untersuchungen zur Diasporen- und Samenökologie in bedrohten<br />

Pflanzengesellschaften sandiger Böden. – Diss. Bot. 226, J. Kramer, Berlin, Stuttgart.<br />

SCHWABE, A., STORM, C., ZEUCH, M., KLEINE-WEISCHEDE, H. & KROLUPPER, N. (2000): <strong>Sand</strong>-<br />

ökosysteme in Südhessen: Status quo, jüngste Veränderungen und Folgerungen für<br />

Naturschutzmaßnahmen. – Geobot. Kolloq. 15: 25-45.<br />

SCHWARZWÄLDER, S. (1999): Floristische Beobachtungen unter einer Leitungstrasse im<br />

Raum Darmstadt. – Botanik und Naturschutz in <strong>Hessen</strong> 11: 41-49.<br />

SSYMANK, A. & HAUKE, U. (1994): Karte der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. – In:<br />

SSYMANK, A., HAUKE, U., RÜCKRIEM C. & SCHRÖDER, E.: Das europäische Schutzge-<br />

bietssystem NATURA 2000. – Schriftenreihe f. Landschaftspfl. u. Natursch. 53: 28-29.<br />

SSYMANK, A., HAUKE, K., RÜCKRIEM, C. & SCHRÖDER, E. unter Mitarbeit von MESSER, D.<br />

(1998): Das europäische Schutzgebietssystem NATURA 2000 – BfN-Handbuch zur<br />

Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und der Vogelschutz-Richtlinie. – Schr.<br />

R. f. Landschaftspfl. und Natursch. 53, 560 S.<br />

ZEHM, A., STORM, C., NOBIS, M., GEBHARDT, S. & SCHWABE, A. (2002): Beweidung in <strong>Sand</strong>-<br />

Ökosystemen – Konzept eines Forschungsprojektes und erste Ergebnisse aus der<br />

nördlichen Oberrheinebene. – Naturschutz und Landschaftsplanung 34 (2/3): 67-73.<br />

6


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