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Frisuren ab 50 5 Schnitte, die deinen Haaren besonders schmeicheln

Andie MacDowell
Andie MacDowell
© Gisela Schober / Getty Images
Frisuren ab 50: Der Hormonwandel sowie gesundheitliche Einschränkungen können im Alter dazu führen, dass die Haare ausdünnen. Das ist aber noch lange kein Grund, beim Friseur zu verzweifeln. Vor allem fünf Frisuren lassen das Haar ab 50 extra gut aussehen.

Für die Gesundheit der Haare zählen sowohl äußere Faktoren wie zum Beispiel die richtige Pflege, Hitze oder chemische Stoffe bei Färbungen also auch innere Faktoren wie Hormone, Ernährung, Stress, gesundheitliche Probleme und Weitere eine entscheidende Rolle. Mit dem Alter kann vor allem die Menopause, und der damit einhergehende Hormonwandel, Auswirkungen auf unsere Haarstruktur haben. Kein Grund, sich die Haare abzuschneiden. Welche Schnitte dich frisch und stylisch aussehen lassen, verraten wir dir hier. 

Inhalt:

  1. Der Blunt Cut
  2. Der Pixie Cut 
  3. French Hair 
  4. Locken wie Andie MaxDowell
  5. Low-Ponytail + Chignon

Stylische Frisuren ab 50 im Überblick

Bob ja, aber bitte als Blunt Cut

Seit Jahren hat vor allem ein Haarschnitt die Nase vorne: der Bob. Ob als Long Bob, Short Bob oder Rolled Bob – die Frisur gibt es in sämtlichen Formen und Haarlängen. Für Frauen ab 50 ist vor allem der geradlinige Blunt Cut zu empfehlen. Er kann in verschiedenen Längen getragen werden, denn sein Markenzeichen ist die kerzengerade Schnittkante. Weder die Haare in der Front noch im Nacken sind länger, sondern alle Haare befinden sich auf der gleichen Höhe. Der Blunt Cut ist simpel, dafür zeitlos elegant und mit einem Mittelscheitel supermodern. Das Styling ist ebenfalls recht einfach: Beachwaves oder glatte Haare, beide Varianten schmeicheln den Haaren. 

Short, shorter, Pixie Cut

Kurze Haare sind nicht für Jede:n etwas. Mystisch schön wird es allerdings beim Pixie Cut. Dieser Haarschnitt zeichnet sich durch die Kombination von verschiedenen Haarlängen aus. Einige Partien sind nur wenige Millimeter lang, andere bis zu 10 Zentimeter. Sein Name stammt übrigens aus der Übersetzung des englischen Wortes "Pixie" und bedeutet "Elfe". Eine passende Namenswahl, da der abwechslungsreiche Haarschnitt an junge und freche Fabelwesen erinnert. Schauspielerin Jamie Lee Curtis schwört schon seit Jahren auf die kurzen und pflegeleichten Haare und sieht damit umwerfend aus. 

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French Hair – don't care

Sind wir doch einmal ehrlich, am liebsten wollen wir doch alle eine Frisur, die gut aussieht, aber möglichst wenig Pflege braucht. Vor allem bei beanspruchtem Haar ist weniger Styling mehr. Hier kommt das French Hair, oder auch French Cut genannt, ins Spiel. Die mittellangen Haare, die leicht gestuft bis zum Schlüsselbein fallen, stehen einfach jeder/jedem. Besonders stylisch ist ein leicht herausgewachsener Pony, der als fransige Curtain Bangs das Gesicht rahmt. Wichtig ist jedoch: Der French Cut sollte möglichst ungestylt in einem leichten Messy-Look getragen werden – wenn das keine guten Nachrichten sind. Möchte man etwas jünger wirken, kann man die Haare in einem natürlichen Balayage färben. 

Locken wie Andie MacDowell

Locken bringen nicht nur Volumen ins Haar, sie lassen einen auch sofort frisch und modern aussehen. Jedoch sind mit Locken nicht die klassischen Hollywood-Waves gemeint, die einen eher klassischen Stil haben, sondern eine wilde Lockenmähne à la Andie MacDowell. Wer leicht gewelltes Haar hat, kann mit der Curly-Girl-Methode tolle Ergebnisse erzielen. Die Methode wirkt folgendermaßen:

  • Verwende für die Haarwäsche im Optimalfall kein Shampoo, sondern setze auf Conditioner.
  • Kämme deine Haare durch, während der Conditioner im Haar wirkt und spüle sie anschließend am besten mit kaltem Wasser aus.
  • Lasse dein Haar kopfüber hängen und knete ein Pflegeprodukt für Locken von den Spitzen ausgehend in die Haare. Hierfür kommen z. B. infrage: Leinsamengel, Haaröl, Leave-In-Conditioner oder eine Lockencreme. Anschließend werden die Haare mit einem Locken-Diffuser (es kann auch ein dünnmaschiges Kochsieb genommen werden) getrocknet.

Egal ob lange Lockenmähne oder kinnlange Haare, die Wellen sehen in fast jeder Variante gut aus. 

Eleganz pur: Der tief sitzende Zopf

Zugegeben, bei dem tief sitzenden Zopf handelt es sich um keinen Haarschnitt, dafür um eine Frisur, die wirklich in jedem Alter getragen werden kann. Egal ob als Chignon oder als Low Ponytail – werden die Haare im Nacken zu einem Zopf gebunden, wirken sie besonders elegant. Hierbei kommt es nicht auf die perfekte Ausführung an, wichtig ist nur, dass die Haare in einem Mittelscheitel geteilt und im Sleek-Look nach hinten gestylt werden. Der Dutt oder Pferdeschwanz im Nacken kann dabei ruhig im Kontrast zur cleanen Vorderseite stehen und im Messy-Stil bleiben. 

Brigitte

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